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Skiweekend Hoch-Ybrig (03./04.02.07) |
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Pünktlich um 07.30 Uhr fuhr der Car los ins Ski-Weekend . Nach kurzer Fahrt
kam er in Henggart an, wo unsere Freunde vom TV Henggart auch zustiegen. Mit ihnen
hätte eigentlich auch ich im Car platz nehmen sollen.Leider war dies nicht
möglich, da ich zu diesem Zeitpunk gerade erst aus den Federn gesprungen
bin und in meinem Schockzustand das Natel genommen habe, die Nummer von Ralf wählte
und ihm von meiner misslichen Lage berichtete. Er reagierte schnell, organisierte
für mich ein Taxi und so sties ich wenige Minuten später zu der schon
ungeduldig wartenden Gruppe auf dem Bahnhof Henggart. (An dieser Stelle nochmals
vielen Dank an meinen Taxichauffeur Papa-Obst) Nun ist wohl auch für alle
klar, wieso ich der Autor dieses Berichtes bin.
Etwa eineinhalb Stunden dauerte die Fahrt in den Hoch Ybrig, dort ging es mit
der Luftseilbahn direkt ins Skigebiet, nach kurzer Visite in unserer Unterkunft
in der Bergstation Seebli, stürmten wir die Pisten.
Leider war Petrus nicht so euforisch wie wir und so zog schon bei der zweiten
Abfahrt dicker Nebel auf. Uns blieb nichts anderes übrig als beim Kari in
seiner gemütlichen Ski-Hütte einzukehren. Weil der Nebel sich nicht
lichtete war der Beschluss schnell gefasst, nach einer Runde Schümli Pflümli
auch das Mittagessen am selben Ort zu uns zu nehemen. Danach bildeten sich zwei
Gruppen, es wurde „Hosänabä“ gespielt. Weiterhin wollte
sich der Nebel nicht lichten doch wir liessen uns die Laune nicht verderben und
waren richtig im Spielrausch. Als dieser bei den einen etwas nachliess, wagten
es diese trotz des Nebels sich noch ein paar mal den Berg hinunter zu stürzen.
Bald zog draussen schon die Dämmerung auf und Kari, der sich einige Zeit
an unseren Tisch gesetzt hatte sagte, wir müssten nun doch lansam ans aufbrechen
denken und die Fahrt zu unserer Underkunft in Angriff nehmen.Diese kurze Schussfahrt
meisterten fast alle ohne Probleme. Nur einer auf einem Snowboard machte eine
ungewollte Landung auf seienem Hinterteil, an die er sich das ganze Weekend erinnern
sollte,dabei verlor er auch noch seine Ski-Brille und da die Sonne ja nicht mehr
wirklich schien bemerkte er dieses Missgeschick erst unten. Doch zu seinem Glück
war dort Kari mit seinem Schneetöff, der schoss ohne lange zu überlegen
wieder den Berg hinauf und war auch sogleich wieder zurück, natürlich
mit der Brille in der Hand.
Nach kurzem frischmachen, ok bei den einen ging es etwas länger, aber auch
die sassen trotz Fechtkampf und Ueberschwemmung beim duschen, bald am Tisch zum
Abendessen. Als dieses wunderbare Mal verspiesen war, grasierte auch sogleich
wieder das Spielfieber. Die Verlierer des Nachmittages wollten sich revanchieren
und die Sieger ihre Glückssträhne nutzen. Gelogen wurde auch allerdings
nur beim „Meiern“. Der Schnelllauf mit Abfalleimern war dann, der
krönende Abschluss des Wettkampftages. Am Sonntag krochen alle schon früh
aus den Federn und nach einem wunderbaren Morgenessen standen wir bald wieder
auf den Pisten. Das Wetter war traumhaft und die Pisten auch. Ein paar Abfahrten
danach verspürten wir ein Knurren im Magen. Als dieser gestillt war und wir
schon wieder zwei, drei Abfahrten hinter uns hatten, mussten wir feststellen,
dass die Leute mehr wurden und der Schnee weniger. Wir beschlossen bei Kari’s
Töchtern an der Schneebar noch einen Abschlussdrink zu nehmen und das Spielfieber
griff ein letzes Mal um sich. Denn kurz darauf standen alle wieder in der Gondel
die uns ins Tal brachte, darin sorgte noch eine Guggenmusik für Unterhaltung.
Bei der Fahrt zurück ins Weinland wurde das Wochenende nochmals durchdiskutiert
und über das Erlebte gelacht. Denn alle waren der Meinung, dass es ein super
Weekend war. An dieser Stelle den Organisatoren Marina und Denise nochmals vielen,
vielen Dank.
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Ein Beitrag von Michi Fehr
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